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Sonntag, 6. September
Zum Start um 8:00 tanken wir das Auto für 53,1$ voll.
Auf einer kurvenreichen Straße erreichen wir den Waipoua Kauri National Forest. Dieser entging den Baumfällern und wurde 1876 von der britischen Krone erworben. Es gibt einen schönen Weg durch den Regenwald zum Tane Mahuta, dem Herrscher des Waldes. Er ist 51,5 Meter hoch, hat einen Durchmesser von mehr als 9 Meter, einen Umfang von fast 14 Metern und ist circa 1200 Jahre alt. Ein weiterer Weg führt zu den Four Sisters, einer Viererbaumgruppe. Te Matua Ngahere, der Vater des Waldes ist circa 30 Meter hoch, hat 16,5 Meter Umfang und ist ungefähr 2000 Jahre alt.
Viele Wege führen auf Holzstegen durch den Regenwald.
An rutschigen Stellen sind sie mit einem Gitterzaun überzogen.
Die Straße durch den Forest
die zu den Parkplätzen und Startpunkten der Wanderwege führt,
ist entgegen der Beschreibungen in den Reiseführern durchgängig geteert.
Sie ist sehr kurvig und an einigen Stellen
geht es nur einspurig zwischen riesigen Bäumen hindurch.
Wir machen noch einen Abstecher
auf einer Schotterstraße zum Visitorcenter und zum Forest Lookout.
Von diesem Aussichtsturm aus kann man viel Wald überblicken.
Im
Kaurimuseum
in Matakohe kann man für 7$ viel über die Kauribäume lernen:
von der Abholzung bis zur Verarbeitung. Riesige Motorsägen und ganze Zimmer aus Kaurimöbeln. Auch die Geschichte der Gumgräber und gefundene Stücke des Kautschuks werden gezeigt. Zum Mittagessen gibt es ein Country Fried Chicken mit Pommes. Die Fahrt über Auckland nach Thames findet teilweise bei sehr starkem Regen statt. Die Reflektoren auf dem Mittelstreifen sind hilfreich. Wir fahren zum
Best Western
Crescent Motel in Thames (70$).
Da uns in Thames kein Takeaway gefällt, kaufen wir uns in einem Diary Chilli Bohnen. Beim Kochen stellen wir fest, daß man auch mit dem Kapselheber des Taschenmessers Büchsen öffnen kann.
40103/873,4 km
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