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Mittwoch, 9. September

Damit sich der eigene Spa auch richtig lohnt, baden wir morgens um 7:00 nochmals darin. Lady Knox Geysir Wir besuchen die Government Gardens in Rotorua mit dem Bath House von 1908 (Tudor Towers) mit Cricketspielfeldern. Wir fahren zum Waitapu Thermal Wonderland. Nachdem wir den Eintrittspreis bezahlt haben, suchen wir den außerhalb gelegenen Lady Knox Geysir. Wir kommen an einigen herrlich blubbernden Schlammtümpeln vorbei zum Parkplatz. Vor dem Geysir warten schon einige Menschen und es werden noch viele mehr, die auf den kleinen Hügel starren, der um 10:15 loslegen soll. Pünktlich kommt um diese Zeit auch ein Wärter vorbei und leert ein Tüte mit Seife in den Schlund des Geysirs. Der Geysir würde so ungefähr alle 24 Stunden losgehen, doch dies könnte sich auch in die Nacht verschieben. Damit die Zuschauer sich aber auf den Ausbruch einstellen können, wird er um 10:15 ausgelöst. Als erste haben Gefangene hier erkannt, daß man mit Seife Geysire auslösen kann. Champagner Pool Sie hatten ihre Kleider mit Seife in den Geysiren gewaschen und festgestellt, daß der Geysir diese anschließend wieder hoch ausspuckt. Nachdem Lady Knox den Geysir auch einige Male ausgelöst hatte, wurde der Geysir nach ihr benannt. Der Wärter hat heute Seife mit Zitronengeschmack genommen, damit es besser riecht. Zuerst kommt Schaum aus dem Geysir heraus, dann folgt der Wasserstrahl. Und dieser hält schon einige Zeit an. Wir fahren zur Artists Palette und zum Champagnerpool. Dies ist ein mit 60 Metern Durchmesser großer Pool dessen blubbernde Gase ihm diesen Namen eingebracht haben. An großen Silikatterassen vorbei führt ein weiter Rundweg, für den stellenweise die Natur etwas nachgeben mußte. Wir machen eine Rundfahrt durch das Wairakei Geothermal Power Project an dampfenden Stahlrohren vorbei. Wairakei Geothermal Power Project Hierdurch werden 8% des neuseeländischen Energiebedarfs gedeckt. Nachdem wir uns im Supermarkt mit einem Vesper eingedeckt haben geht es zu den Stromschnellen von Aratia, die um 14:00 wieder geöffnet werden. Stromschnellen von Aratia Vor einigen Jahren wurden die Stromschnellen durch den Bau eines Kraftwerkes stillgelegt, doch durch den Protest von Umweltschützern und Touristikbetreibern werden nun je nach Jahreszeit einige Mal am Tage für eine halbe Stunden die Schleusentore geöffnet und das Wasser schießt auf seinem alten Weg nach unten. Wir beobachten von zwei Aussichtsterassen aus, wie sich das Wasser scheinbar langsam durch das zuvor trockene Flußbeet kämpft. Bei den Hukafalls machen wir einen Rundgang. Hier strömen bis zu 280 000 Liter Wasser pro Sekunde die 10 Meter hinunter. Bei den Craters of the Moon führt ein Holzstegrundweg an vielen rauchenden, dampfenden und stinkenden Löchern vorbei. Die Rauchwolken sehen gegen das Sonnenlicht am besten aus. Vor den Brücken steht jeweils, wieviel Personen sie tragen kann. Die meisten Brücken sind nur für eine Person alleine zugelassen. Der Parkplatz wird von Studenten in einem Häuschen bewacht. Beim Tauposee beschließen wir spontan ein Fahrt zu den Waitomohöhlen. Im ziemlich verlassen wirkenden Te Kuiti steigen wir im Te Kuti Hotel (50$) ab. Wir laufen noch durch die leeren Straßen zu einem Restaurant um etwas zu essen. 40817/1587,3 km

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