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Sonntag, 20. September

Um 8:15 starten wir zur 120 km langen Milford Road, einer Bergstraße zum Milford Sound. Milford Sound Auf längeren Streckenabschnitten darf man wegen Lawinengefahr nicht anhalten. Ein Schild erklärt jedoch, daß diese Gefahr gering ist: Avalons hazards low. Der unbeleuchtete, ein Kilometer lange und abfallende Homer-Tunnel trennt die Landschaft. Nach dem Tunnel ist es gleich regnerisch. Kea Hier zeigt sich der Milford Sound von seiner bekannten Seite: er hat die höchste durchschnittliche Regenmenge des Landes. Während anderswo der Niederschlag in Millimeter gemessen wird, messen sie hier gleich in Meter. Wir fahren auf der kurvenreichen Straße hinunter. Der 1683 Meter hohe Mitre Peak zeigt sich kurzfristig in seiner gesamten Größe, um dann wieder hinter Regenwolken zu verschwinden. Von 11:00 bis 12:45 machen wir eine Bootstour. Es geht ohne Regen an den 160 Meter hohen Bowen Falls vorbei und zwischen den bis zu 1200 Meter hohen, grün bewachsenen Felswänden hindurch bis ins freie Meer hinaus. Kepler Track Man hat hier Schwierigkeiten mit den Dimensionen klarzukommen. Wenn man das im Vergleich zu den Felswänden winzige Schwesterschiff sieht, wird einem die Größe wieder klar vor Augen geführt. Auf der Rückfahrt nimmt der Regen stetig zu. Zum Aufwärmen gibt es kostenlosen Tee und Kaffee. Auf dem Parkplatz begegnen wir freien Keas, die von einem Camper illegalerweise gefüttert werden. Auf der Rückfahrt machen wir einige Zwischenstops. Beim Chasm Walk zum 22 Meter hohen Upper Fall des Cheddan Rivers regnet es zwar, man kann aber auch so die Ausspülungen in den Felsen erkennen. Beim Mirrorlake schauen wir den Enten zu. Wir fahren Richtung Manapouri und stoppen bei der Rainbow Reach Hängebrücke. Hier wandern wir eine dreiviertel Stunde auf dem Kepler Track im Wald den Fluß entlang. 43796/2643,8 km

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