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Donnerstag, 3. September
Beim Bezahlen, das problemlos mit der
Eurocard/Mastercard
funktioniert,
erklärt uns die Dame an der Rezeption den Weg in den Norden:
sie zeichnet uns mit einem Leuchtstift die Fahrtstrecke durch die Stadt auf eine Karte.
Wenn wir die Stadt hinter uns hätten wäre es lovely driving.
So verlassen wir um 9:45 Auckland und fahren über die 1 Kilometer lange und
43 Meter hohe Harbour Bridge.
Sie wurde 1959 gebaut und 10 Jahre später schon von einer japanischen Firma um 4 Fahrspuren erweitert (Nippon Clippons). Nachdem wir die letzten Vororte von Auckland passieren wird die Straße wieder zweispurig und es ist wirklich
lovely driving durch die hügelige Landschaft.
Um 12:30 kaufen wir bei
Whangarei
in einem kleinen Supermarkt etwas für unsere Rast.
Beim Obstregal nehmen wir lieber Tomaten,
da wir nicht wissen, wie Gurken auf englisch
heißen (cucumber) und sie so nicht wiegen können.
Auf einem Rastplatz mit herrlichem Meerblick verzehren wir sie dann.
Um 14:00 erreichen wir die Whangarei Falls.
Der Weg über den Bach ist überflutet,
so daß wir über die Straßenbrücke ausweichen müssen.
Auf dem netten kleinen Rundweg umkreist man den 25 Meter hohen Wasserfall.
Der Weg wird auf einem Schild als zig zag bezeichnet. Um 15:30 erreichen wir in Pahia den Bay of Islands Maritime and Historic Park. Im Ala Moana Motel nehmen wir ein Zimmer ohne Meerblick für 59$. Von Pahia aus führt eine Straße über
eine Brücke zum Waitangi National Reserve.
Hier wurde am 6. Februar 1840 der
Vertrag
zwischen britischen Beamten und Maorihäuptlingen der Umgebung geschlossen. Die Kassiererin (8$) erklärt uns, daß sie in 45 Minuten um 17:00 schließen. Sie empfiehlt uns, uns heute die Dinge im Freien zu besichtigen. Das Video über die Geschichte könnten wir uns morgen ansehen. Wir sollten dann unsere Eintrittskarte nochmals vorlegen und würden umsonst reinkommen. Auf schön angelegten Wegen kommt man zu einem riesigen geschnitzten und mit Perlmutt verziertem Kanu, das mit seinen 36 Meter Länge für 80 Ruderer und 150 Krieger Platz bietet.
Das Treaty House von 1834 war das Wohnhaus von James Busby, dem damaligen Vertreter Großbritanniens.
Das Meetinghouse, eine Maoriversammlungshaus mit kunstvollen Schnitzereien darf ohne Schuhe betreten werden.
Von der großen Wiese aus hat man eine schöne Sicht auf die Bucht.
Wir fahren auf einer Schotterstraße zu den Haruru Falls.
Auf dem Parkplatz wird man deutlich darauf hingewiesen, sein Auto zu verschließen:
lock it or loose it.
In Pahia zurück, essen wir ein Steak mit Pommes und unangemachtem Salat für nur 12$, trinken neuseeländisches Bier und machen unsere ersten Erfahrungen mit dem Bezahlen:
man bezahlt anschließend an der Bar oder am Ausgang und nicht am Tisch.
Am Hafen erkundigen wir uns noch bei
Fullers
über unsere morgige Bootsfahrt.
250 km
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