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Freitag, 4. September
Um 9:00 startet unsere Bootstour am Hafen von Pahia.
Wir sind mit
Fullers
auf dem Cape Brett Trip für 49,5$.
Es geht zwischen vielen Inselchen hindurch und der Kapitän erklärt die Gegend.
Für die ausländischen Besucher gibt es Handzettel in verschiedenen Sprachen.
Da sie je nach Sprache eine andere Farbe besitzen,
kann man leicht die Herkunft der anderen Passagiere erraten.
Auf den umliegenden Inseln gibt es einige Wanderwege
und man kann sich bei ruhiger See beim Leuchtturm absetzen und abholen lassen.
Die Tour nähert sich ihrem Höhepunkt:
vor uns wird das Felsentor - hole in the rock - immer größer.
Der Kapitän erklärt, daß er zum ersten Mal durchfahren wird, zumindest für heute. Als wir endlich durchfahren ist rechts und links immerhin noch 1 bis 2 Meter Platz bis zur Felsenwand. Dies genügt dem Kapitän um dort auch anzuhalten. Zur Mittagspause laufen wir eine Insel an, wo die Möglichkeit besteht, mit einem Pseudouboot die Unterwasserwelt zu bewundern. Auf der Weiterfahrt sehen wir zum ersten Mal Delphine im Meer.
Der Kapitän läßt seine Motoren rückwärts laufen, damit sich am Heck ein Welle bildet auf der die Delphine sich vergnügen können. Um 13:00 verlassen wir die Tour schon in Russel. Es ist etwas schwer sich vorzustellen, daß dies einmal die Hauptstadt von Neuseeland war und dazu noch das Höllenloch vom Pazifik genannt wurde. Wir steigen auf den Flagstaff Hill (Maiki) um die dortige Aussicht zu genießen. In Russel selbst besuchen wir dann die älteste erhaltene Kirche Neuseelands, die Christ Church von 1835 mit ihrem Friedhof.
Um 14:00 fahren wir mit der Fähre für 3$ zurück nach Pahia. Mit dem Auto geht es weiter Richtung Norden. Bei Manganui am Doubtless Bay machen wir eine Rast.
Als Captain Cook 1769 hier vorbeisegelte, bemerkte er,
daß es sich hierbei zweifellos um eine Bucht handeln müsse - doubtless a bay.
Um 16:45 erreichen wir das Way Farer Motel (60$) in Kaitaia. Wir buchen beim Verwalter den Ninety Miles Beach Trip (40$) und er erklärt uns, daß wir uns morgen nach dem Ausflug beeilen müssen, wenn wir nicht die kurvenreiche Straße, sondern über die Fähre nach Omapere wollen. Die Fahrt bis zur Fähre würde so etwa eine Stunde dauern und die letzte würde um 18:00 fahren. Das nennt man hilfsbereit. Er empfiehlt uns noch ein Restaurant für den Abend. Nach einem Stadtbummel essen wir dort ein T-Bone Steak bzw. Chicken mit Salatbuffet.
39632/402,5 km
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